Glossar

1080i

HDTV-Format mit 1080 Bildzeilen im Zeilensprungverfahren.

 

1080p

1080p ist ein HD-Videoformat mit 1920 x 1080 Pixel im Vollbildverfahren bei 60 oder 24 Bildern pro Sekunde.

 

16:9

16:9 ist das Seitenverhältnis eines HDTV-Signals mit 16 mal 9 Einheiten (die Größe der Einheiten ist nicht relevant). In der Filmindustrie werden Seitenverhältnisse in Bezug auf eine Einheit beschrieben. Dieses Seitenverhältnis heißt demnach 16/9 oder 1,78:1.

 

4:3

Das Seitenverhältnis 4:3 ist typisch für Computerbildschirme. Hier wird jedoch zunehmend das 16:9-Seitenverhältnis aus der Filmindustrie übernommen. 

 

3D Ready 

3D-Ready-Projektoren können 3D-Signale im Frame-Sequential-Verfahren mit 120 Hz von einem Computer empfangen. Diese Projektoren sind nicht mit der HDMI-Spezifikation 1.4 3D von 3D-Blu-ray-Playern und Set-Top-Boxen kompatibel. 3D-Ready verwendet die DLP Link-Technologie von Texas Instruments.

 

720p

720p ist ein ATSC-HD-Videoformat mit 1280 x 720 Pixel im Vollbildverfahren bei 60, 30 oder 24 Bildern pro Sekunde.

 

802.11b

Siehe WLAN (802.11b/g/n)

 

802.11g

Siehe WLAN (802.11b/g/n)

 

802.11n

Siehe WLAN (802.11b/g/n)

 

ANSI Lumen

Die Helligkeit wird in ANSI (American National Standards Institute)-Lumen gemessen: Je heller der Projektor, desto höher ist der Wert von ANSI-Lumen. Der Lumenwert ist der gemessene Mittelwert der an unterschiedlichen Stellen aufgezeichneten Helligkeit innerhalb der Lichtquelle. Der Wert gibt die allgemeine Helligkeit eines Geräts präzise an.

 

Bildseitenverhältnis

Das Verhältnis der Breite zur Höhe eines Bildes. Das Seitenverhältnis typischer Fernsehgeräte ist 4:3 (1,33:1). Das Seitenverhältnis von Fernsehgeräten im Breitbildformat ist 16:9 (1,78:1).

 

Automatische Farbbalance

Ein System, das Fehler in der Farbbalance in weißen und schwarzen Bildbereichen erkennt und die Weiß- und Schwarzwerte in den Rot- und Blau-Kanälen automatisch anpasst.

 

Schwarzwert

Die Helligkeit des dunkelsten Bildbereichs. Dieser ist abhängig vom jeweiligen Anzeigegerät und der Umgebung. Das NTSC-System definiert Schwarz als 7,5 IRE. Hierbei handelt es sich um ein besonders dunkles Grau. Der Weißwert geteilt durch den Schwarzwert ergibt das Kontrastverhältnis eines spezifischen Anzeigegeräts.

 

BNC 

Bayonet Nut Connector oder British Naval Connector. Ein hochwertiger koaxialer Steckverbinder mit einem Bajonettverschluss, der im Profivideobereich häufig zum Einsatz kommt.

 

Brilliant ColorTM 

Bei Brilliant Color handelt es sich um eine von Texas Instruments für seine DLP-Projektoren entwickelte Technologie, die sechs Farbkanäle (Rot, Grün, Blau, Zyan, Magenta und Gelb) erzeugt und dadurch den Farbumfang erhöht.

 

Farbdynamik

Die weißesten Weißtöne, das roteste Rot usw. Die Farbdynamik ergibt sich aus dem Dynamikbereich bzw. Kontrastumfang (in der Regel als Kontrastverhältnis bezeichnet). Eine herausragende Farbdynamik zeichnet sich durch satte Farben, herausragende Definition und hohen Kontrast aus.

 

Farbsättigung

Messgröße für die Reinheit einer Farbe. Farben mit hohem Sättigungsgrad reflektieren im Gegensatz zu Mischfarben nur einen kleinen Wellenlängenbereich des Lichts. Ein Anzeigegerät mit hoher Sättigung zeichnet sich durch brillante Farben aus.

 

Farbtemperatur

Die Farbbalance des weißen Lichts, die sich bei steigender Temperatur von Rot zu Blau verschiebt. Die Farbtemperatur wird in Grad Kelvin (beginnend mit dem absoluten Nullpunkt bzw. -273 Grad Celsius) angegeben und entspricht dem Licht, das von einem Kohlewürfel mit der entsprechenden Temperatur ausgeht. Beispielsweise erreicht die Morgensonne eine Farbtemperatur von 2500 K. Hierbei handelt es sich um dasselbe warme Licht, das ein Kohlewürfel mit einer Temperatur von 2227 °C ausstrahlt. Bei ~10000 °C würde der Würfel bläuliches Licht ausstrahlen, das dem Blau des Himmels bei Mittagssonne entspricht. Häufige Farbtemperaturen sind 5500 Kelvin (Schwarzweiß-Filme) und 6500 Kelvin (normale Farbfilme).

 

Farbrad

Kommt in DLP-Projektoren zum Einsatz. Das Farbrad ist in rote, grüne und blaue Filtersegmente unterteilt. Durch die Drehung des Farbrads fällt das Licht in der jeweiligen Farbe des Segments nacheinander auf das DMD.

 

Component Video 

Component Video ist ein Verfahren zur Übertragung eines hochqualitativen Videosignals (RGB) in einem Format, das alle Komponenten des ursprünglichen Bilds enthält. Diese Komponenten bestehen aus Helligkeits- und Farbabweichungssignalen. Bei analogen Videosignalen werden diese als Y'Pb'Pr' definiert, im Digitalbereich als Y'Cb'Cr'. .  

 

FBAS-Signal

Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal, das ursprüngliche Farbfernsehsignal.  Hierbei handelt es sich um das Videosignal mit der geringsten Qualität.

 

Kontrast

Als Kontrast wird der Unterschied zwischen Schwarz und Weiß bezeichnet. Der Kontrast steigt mit dem Weißpunkt an. Die Erhöhung des Weißpunkts vergrößert den Unterschied zwischen Schwarz und Weiß.

 

Kontrastverhältnis

Das Verhältnis zwischen Schwarz und Weiß. Je größer das Kontrastverhältnis, desto besser ist ein Videogerät in der Lage, feine Farbunterschiede darzustellen. Außerdem lassen sich Geräte mit größerem Kontrastverhältnis besser in hellen Umgebungen verwenden. 

 

dB

dB bzw. Dezibel ist die Einheit für die relative Lautstärke.

 

Diagonale 

Die Bilddiagonale lässt sich mit dem Satz des Pythagoras bestimmen: Es handelt sich um die Wurzel aus der Berechnung Breite zum Quadrat plus Höhe zum Quadrat.  

 

DLP 

DLP (Digital Light Processing) ist eine Projektionstechnologie von Texas Instruments (TI). Das Kernstück dieser Technologie wird als DMD (Digital Micromirror Device) bezeichnet. Das DMD besteht aus einem Feld mit Mikrospiegeln, die jeweils einen Pixel darstellen. Beispielsweise verfügt ein DLP-Projektor oder Rückprojektionsbildschirm mit 1920 x 1080 Pixel (HD-Auflösung) über 2 Millionen winzige Spiegel. Jeder einzelne Spiegel ist elektronisch kippbar. Dadurch wird gesteuert, wie viel farbiges Licht vom Spiegel durch die Projektorlinse auf die Leinwand geworfen wird. 

 

DLP Link 

Die DLP Link-Technologie synchronisiert Shutterbrillen ohne Emitter mit dem projizierten 3D-Bild. Die erforderlichen Daten werden vom Projektor zwischen den Videobildern gesendet. So entsteht auf einer flachen Leinwand mithilfe der sog. Stereoskopie der Eindruck räumlicher Tiefe. 

 

DMD

Digital Micromirror Device. Die Bezeichnung für den Bildchip der DLP-Projektoren von Texas Instruments.

 

DisplayPort

DisplayPort ist eine von der VESA (Video Electronics Standards Association) entwickelte Schnittstelle für Anzeigegeräte. Die Schnittstelle dient hauptsächlich zum Anschluss von Videoquellen an ein Anzeigegerät wie beispielsweise einen Computer-Bildschirm, kann jedoch auch zur Übertragung von Ton und anderen Datentypen (z. B. über USB) verwendet werden.[2]

 

Dual Lamp 

Dual Lamp-Projektoren sind mit zwei Lampen ausgestattet, wobei die zweite Lampe beim Ausfall der ersten einspringt oder sich die Lampen in einem voreingestellten Intervall abwechseln. Der Vorteil dieser System liegt im deutlich geringeren Risiko eines Lampenausfalls im Betrieb.

 

DVI

Eine Breitbandschnittstelle zur Übertragung unkomprimierter digitaler HD-Videosignale sowie von Steuersignalen über ein Kabel.

 

Edge Blending 

Edge Blending-Technologie kommt zum Einsatz, wenn ein übergangsloses Breitbild mit mehreren nebeneinanderstehenden Projektoren realisiert werden muss. Das Edge Blending kann projektorintern oder mithilfe externer Videoverarbeitung erfolgen. Egde Blending dient dazu, den hellen Streifen zu entfernen, der durch die Überlappung von zwei Bildern entsteht. Hierbei wird der Überblendungsbereich eines Bildes graduell abgedunkelt, während derselbe Bildbereich im zweiten Bild aufgehellt wird. 

 

Brennweite

Der Abstand zwischen Linsenoberfläche und Brennpunkt.

 

FPS 

Frames Per Second, Bilder pro Sekunde.

 

Bild

Ein Vollbild. Vom Vollbildverfahren spricht man, wenn alle Zeilen eines Videobilds gleichzeitig übertragen werden. Beim sog. Zeilensprungverfahren werden die geraden und ungeraden Zeilen in zwei Halbbildern übertragen.

 

Projektion 

Projektionsverfahren, bei dem sich der Projektor vor der Projektionsfläche befindet.

 

Full HD 

Siehe 1080p

 

Full On/Full Off-Kontrast

Das Verhältnis zwischen Schwarz und Weiß wird als Kontrast bezeichnet. Je größer das Kontrastverhältnis, desto besser ist ein Projektor oder Flachbildgerät in der Lage, feine Farbunterschiede darzustellen. Außerdem lassen sich Geräte mit größerem Kontrastverhältnis besser in hellen Umgebungen verwenden. Es kommen zwei Messverfahren zum Einsatz: 1) Der Full On/Full Off-Kontrast bezeichnet das Verhältnis zwischen einem vollständig weißen (Full On) und einem vollständig schwarzen Bild (Full Off). 2) Der ANSI-Kontrast wird mithilfe eines Musters aus 16 abwechselnd schwarzen und weißen Quadraten ermittelt. Die durchschnittliche Lichtabstrahlung der weißen Quadrate wird durch die durchschnittliche Lichtabstrahlung der schwarzen Quadrate geteilt und so das ANSI-Kontrastverhältnis ermittelt. Achten Sie beim Vergleich von Kontrastwerten darauf, dass sich die Angaben auf dasselbe Messverfahren beziehen. Der Full On/Full Off-Kontrast eines Produkts ist stets höher als der entsprechende ANSI-Kontrast.

 

Geometrie

Die Fähigkeit eines Anzeigegeräts, ein Bild ohne Verzerrungen wiederzugeben. Anzeigegeräte mit guter Geometrie stellen Quadrate als Quadrate dar. Siehe „Kissenförmige Verzerrung“ und „Tonnenförmige Verzerrung“.

 

Grauskala

Abgestufter Farbverlauf von Schwarz nach Weiß. Die Anzahl wahrnehmbarer Graustufen definiert die Farbauflösung eines Anzeigegeräts und dient zur Bestimmung von Farbtreue und Kontrast.

 

HDMI

HDMI (High Definition Multimedia Interface) ist eine kompressionsfreie volldigitale Audio-/Video-Schnittstelle für A/V-Geräte wie Set-Top-Boxen, DVD-Player, A/V-Receiver und Wiedergabegeräte wie digitale Projektoren und digitale Fernseher (DTV). HDMI ist abwärtskompatibel mit DVI 1.0 und unterstützt HDCP. 

 

HDTV

High-Definition Television, hochauflösendes Fernsehen. Sammelbegriff, der eine höhere Auflösung im Vergleich zu vorherigen Normen bezeichnet. Bezeichnet derzeit alle Signale über 480p. Die gebräuchlichsten Formate sind 720p, 1080i und 1080p.

 

Horizontale Objektivverstellung

Die Objektivverstellung dient dazu, den Keystone-Effekt auszugleichen. Damit bestehen mehr Möglichkeiten, den Projektor vor der Leinwand zu positionieren. Die Objektivverstellung kann manuell oder motorgestützt erfolgen. In der Regel erlaubt es die horizontale Objektivverstellung, den Projektor an beliebiger Stelle zwischen dem linken und rechten Rand der Projektionsfläche aufzustellen. Außerdem können mithilfe dieser Funktion bei der Verwendung mehrerer Projektoren die Einzelbilder aufeinander abgestimmt werden. Bei einigen Projektoren ist auch eine vertikale Objektivverstellung möglich.

 

Hz

Hertz. Gibt die Vorgänge pro Sekunde an. Bei der Wiedergabe von Filmen sind dies die Bilder pro Sekunde.

 

Interaktiver Projektor

Interaktive Projektoren ermöglichen die direkte Interaktion mit projizierten Inhalten, entweder mithilfe eines elektronischen Stifts oder per Touch. Interaktive Projekttoren sind in der Lage, praktisch jede Oberfläche in ein elektronisches Whiteboard zu verwandeln.  

 

Bildumkehr

Die Bildumkehr dreht das Bild um 180°. Dadurch lassen sich Projektoren auch umgekehrt an der Decke anbringen. Projektoren werden aufgrund des vorhandenen Offsets bei der Deckenmontage häufig umgekehrt aufgehängt, da sich die Leinwand so in bequemer Höhe anbringen lässt, ohne dass der Projektor gekippt werden muss, was wiederum den Keystone-Effekt zur Folge hat.

 

Keystone 

Der Keystone-Effekt tritt auf, wenn der Projektor nicht senkrecht zur Leinwand steht und somit kein rechteckiges Bild projiziert.

 

Keystone-Korrektur

Die Keystone-Korrektur sorgt dafür, dass das projizierte Bild rechteckig dargestellt wird. Selbiges kann dadurch erreicht werden, dass der Projektor senkrecht zur Leinwand aufgestellt wird. Da dies nicht immer möglicht ist, verfügen die meisten Projektoren über eine Keystone-Korrektur, die es ermöglicht, das Bild durch Einstellen des Objektivs, mechanische Anpassungen oder digitale Skalierung rechteckig darzustellen. Die Keystone-Korrektur erfolgt, je nach Projektor und Hersteller, in einer oder zwei Dimensionen, manuell oder automatisch. Beachten Sie, dass bei der digitalen Skalierung Beeinträchtigungen auftreten, die bei der Darstellung kleiner Schriftgrößen besonders deutlich sind, bei Präsentations- und Videoinhalten jedoch weit weniger ins Gewicht fallen.

 

LCD

Liquid Crystal Display, Flüssigkristallanzeige. Ein Wiedergabegerät, das Farbbilder mithilfe eines LCD-Pixelrasters darstellt. Jeder Pixel besteht aus drei Unterpixel und einem RGB (Rot, Grün, Blau)-Farbfilter. Mithilfe der Regelung der Spannung, die an den einzelnen Unterpixel eines LCD anliegt, kann jeder RGB-Pixelcluster das gesamte Farbspektrum darstellen. 

 

LED

Light Emitting Diode, Leuchtdiode. Eine Technologie zur Lichterzeugung mithilfe einer einfarbigen Halbleiterdiode. LEDs werden beispielsweise in Fernbedienungen für Elektrogeräte wie Fernseher verwendet. In Pico-Projektoren, Anzeigetafeln und Elektrogeräten wie Netzteilen und Kameras kommen LEDs als Leuchtmittel zum Einsatz.

 

Objektivverstellung

Die Objektivverstellung dient dazu, den Keystone-Effekt auszugleichen. Damit bestehen mehr Möglichkeiten, den Projektor vor der Leinwand zu positionieren. Außerdem können mithilfe dieser Funktion bei der Verwendung mehrerer Projektoren die Einzelbilder aufeinander abgestimmt werden. 

 

Long Throw-Objektiv

Long Throw-Objektive ermöglichen einen größeren Abstand zwischen Projektor und Leinwand. Dabei werden die Bildgröße und die Helligkeit eines Objektivs für kürzere Entfernungen beibehalten. Abhängig von den räumlichen Gegebenheiten kann ein Long Throw-Objektiv erforderlich sein, wenn die Montage des Projektors näher an der Leinwand nicht möglich ist.

 

Lumen 

Siehe „ANSI-Lumen“.

 

Maximalabstand

Der maximale Abstand zwischen Projektor und Leinwand, bei dem sich das Bild fokussieren lässt.

 

Maximale Bildgröße

Die maximale Bildgröße, die sich mit einem Projektor in einem abgedunkelten Raum erzielen lässt.

 

Maximale Auflösung

Bezeichnet die maximale Auflösung, die ein Anzeigegerät unterstützt.

 

Speicherkarte

Ein Speichergerät, für das manche Projektoren über einen Einschub verfügen, damit Bilder, Dokumente oder Präsentationen ohne Computer wiedergegeben werden können.

 

Minimalabstand

Der kleinste Abstand bei dem ein Projektor in der Lage ist, ein Bild zu fokussieren.

 

Native Auflösung

Die native Auflösung bezeichnet die Anzahl der physischen Pixel eines Wiedergabegeräts. Beispielsweise verfügt eine XGA-Anzeige über eine native Auflösung von 1024 physischen Pixel horizontal und 768 Pixel vertikal. Insgesamt sind dies 786.432 Pixel.

 

NTSC

In Nordamerika gebräuchliches System für die analoge Übertragung von Fernsehsignalen.

 

Offset

Offset bezeichnet den vertikalen Versatz des projizierten Bildes bezogen auf die Mitte des Projektionsobjektivs. Der Offset wird in Prozent angegeben und bezieht sich auf die Höhe des projizierten Bildes.

 

OSD

On Screen Display, Bildschirmanzeige. Ein auf dem Bildschirm dargestelltes Menü, das die Einstellung unterschiedlicher Parameter des Anzeigegeräts ermöglicht, ohne dass dieses über physische Bedienelemente verfügen muss.

 

Overscan 

Gibt in Prozent oder Pixel den Bildrand eines Videosignals an, den ein bestimmtes Anzeigegerät maskiert. Dadurch wird sichergestellt, dass der Bildrand störungsfrei dargestellt wird. 

 

PAL 

Europäische und internationale Norm zur Übertragung von Fernsehsignalen. PAL hat eine höhere Auflösung als NTSC.

 

Rückprojektion

Der Projektor befindet sich hinter der Leinwand und projiziert ein spiegelverkehrtes Bild.

 

Bildwiederholrate 

Die in Hz angegebene Bildfrequenz eines Wiedergabegeräts.

 

RJ-45 

Registered Jack-45, genormte Steckverbindung 45. Eine Steckverbindung mit bis zu acht Adern, die zum Anschluss von Ethernet-Geräten verwendet wird. Ähnelt einem modernen Telefonstecker.

 

RS-232 

Eine Norm für eine serielle digitale Schnittstelle, die festlegt, wie zwei Geräte über DB-9- bzw. DB-25-Anschlüsse miteinander kommunizieren.

 

S-Video 

Eine Norm für die Übertragung von Videosignalen über eine 4-polige Mini-DIN-Steckverbindung. Hierbei werden das Helligkeitssignal (Y) und das Farbsignal (C) getrennt über zwei Leitungen übertragen. S-Video wird auch als Y/C bezeichnet. Liefert eine höhere Qualität als Composite Video.

 

Screen Trigger 

Ein 12-V-Anschluss an einem Projektor zur Steuerung einer Motorleinwand. Diese wird beim Einschalten des Projektors ausgefahren und eingefahren, sobald der Projektor ausgeschaltet wird.

 

SDTV 

Standard Definition TeleVision, digitale Fernsehauflösungen (DTV), die dem analogen Format 480i entsprechen. 480i ist ein Zeilensprungverfahren, bei dem ein Vollbild aus 480 Zeilen in zwei aufeinanderfolgenden Halbbildern besteht. Das erst Halbbild enthält die ungeraden, das zweite die geraden Zeilen. Wird auch einfach als normale Fernsehauflösung bezeichnet.

 

SECAM 

Séquentiel couleur à mémoire, sequenzielle Farbe mit Speicher. Eine eng mit PAL verwandte Fernsehnorm, bei der die Farbinformationen jedoch auf andere Weise übertragen werden. Ein Bild besteht aus 625 horizontalen Zeilen, die Bildwiederholrate liegt bei 25 Bildern pro Sekunde. Wird vor allem in Frankreich, Osteuropa und einigen Ländern Afrikas verwendet. In zahlreichen osteuropäischen Ländern wird SECAM derzeit durch PAL ersetzt.

 

Short Throw-Objektiv 

Ein Objektiv zur Projektion eines großen Bilds aus nächster Nähe.

 

Short Throw-Projektor

Ein Projektor, der an derselben Wand neben der Leinwand angebracht wird. Das Projektionsverhältnis liegt in der Regel zwischen 0,4 und 0,7:1.

 

Super Long Throw-Objektiv

Ermöglicht einen noch größeren Abstand zwischen Projektor und Leinwand als ein herkömmliches Long Throw-Objektiv. (Siehe „Long Throw-Objektiv“.)  

 

SVGA 

SVGA erzeugt ein Seitenverhältnis von 4:3. SVGA verfügt über eine Auflösung von 800 x 600 Pixel.

 

SXGA 

SXGA erzeugt ein Seitenverhältnis von 5:4. SXGA verfügt über eine Auflösung von 1280 x 1024 Pixel.  

 

Projektionsabstand

Der Projektionsabstand ist die Entfernung zwischen dem Objektiv des Projektors und der Leinwand. Projektoren mit Zoomobjektiv verfügen über einen einstellbaren Projektionsabstand bei variabler Bildgröße. Projektoren ohne Zoomobjektiv verfügen nur über eine Bildgröße bei vorgegebenem Abstand. 

 

Projektionsverhältnis

Bei allen Projektoren lässt sich das Projektionsverhältnis als Verhältnis A/B aus Projektionsabstand (A) und Bildbreite (B) ermitteln. Das häufigste Projektionsverhältnis ist 2,0. Das heißt, dass der Projektor für jeden Meter Bildbreite zwei Meter Abstand von der Leinwand benötigt (A/B = 2/1 = 2,0). 

 

Ultra Short Throw 

Ein Projektor, der an derselben Wand neben der Leinwand angebracht wird. Das Projektionsverhältnis liegt in der Regel bei <0,4 :1.

 

UXGA 

UXGA ist eine Auflösung von 1600 Pixel horizontal und 1200 Pixel vertikal. Daraus ergibt sich eine Gesamtzahl von 1.920.000 Pixel. UXGA weist ein Seitenverhältnis von 4:3 auf.

 

Vertikale Objektivverstellung 

In der Regel erlaubt es die vertikale Objektivverstellung, den Projektor an beliebiger Stelle zwischen dem oberen und unteren Rand der Projektionsfläche aufzustellen. Außerdem können mithilfe dieser Funktion bei der Verwendung mehrerer Projektoren die Einzelbilder aufeinander abgestimmt werden.  

 

Wi-Fi (802.11b/g/n) 

Internationale Norm für Drahtlosnetzwerke im 2,4-GHz-Bereich (2,4 GHz bis 2,4835 GHz) mit Leistungen von: 802.11b bis zu 11 MBps, 802.11g 54. 802.11n bis zu 150 MBps.   

 

Breitbild

Jedes Seitenverhältnis größer als 4:3. Breitbildfernseher verfügen über ein Seitenverhältnis von 16:9. Häufige Breitbildformate für Filme sind 1,78:1 und 2,35:1. 

 

WXGA 

WXGA erzeugt ein Seitenverhältnis von 16:10. Eine WXGA-Anzeige hat eine Auflösung von 1280 x 800 Pixel.

 

WUXGA 

WUXGA erzeugt ein Seitenverhältnis von 16:10. Eine WUXGA-Anzeige hat eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixel.

 

XGA 

XGA erzeugt ein Seitenverhältnis von 4:3. Eine XGA-Anzeige hat eine Auflösung von 1024 x 768 Pixel.

 

Y/Cb/Cr 

Digitales Component Video. 

 

Y/Pb/Pr 

Analoges Component Video. 

 

Zoomobjektiv

Ein Objektiv mit einstellbarer Brennweite. Mit diesem lässt sich die Größe des projizierten Bilds verändern, ohne den Projektor zu bewegen. Ebenso lässt sich der Projektor bei gleichbleibender Bildgröße an unterschiedlichen Orten aufstellen. Siehe „Zoomverhältnis“.

 

Zoomverhältnis Das Zoomverhältnis bezeichnet das Verhältnis zwischen dem kleinsten und dem größten Bild, das ein Objektiv aus gleichem Abstand darstellen kann.   

Die Zufriedenheit der Kunden steht bei Vivitek im Mittelpunkt. Daher bieten wir in der EMEA-Region ein Garantiesystem für alle Vivitek-Projektoren, die je nach Modell und Betriebsstunden zwei, drei oder fünf Jahre Garantie umfasst.

Kontaktieren Sie uns bei Vertriebsanfragen oder Demonstrationen. Für Produktfragen, bitte besuchen Sie unsere Support Seite